Hallo, ich bin Vivien und habe vor einem Monat meine Ausbildung zur Kauffrau für Büromanagement bei der Hees Bürowelt begonnen.
Der erste Tag war sehr aufregend für mich: In der Begrüßungsveranstaltung wurden wir von der Geschäftsführung und den Vertretern der Belegschaft herzlich begrüßt. Das bedeutete aber auch, dass wir jede Menge neue Menschen und Namen, die man sich merken muss, sowie wichtige Dinge zum Arbeitsalltag, der Ausbildung und dem Unternehmen an sich, hörten.
Am Ende des Tages war ich echt geschafft, aber auch wirklich gespannt auf das, was da noch kommt.
Mein erster richtiger Arbeitstag ging morgens um 8 Uhr los und meine beiden Mentoren warteten schon auf mich. Beide sind super lieb und haben sich jede Menge Zeit genommen, um mir alles zu erklären – und auch jetzt, fast vier Wochen später, hat sich daran nichts geändert und ich kann immer fragen, wenn ich etwas nicht weiß oder nicht verstehe.
Während meiner Ausbildung werde ich verschiedene Abteilung durchlaufen, los geht es in der allgemeinen Verwaltung:
In der allgemeinen Verwaltung oder „Zentrale“ wie sie hier von den Kollegen genannt wird, ist immer viel los, denn viele Alltagsdinge eines Unternehmens laufen hier zusammen. In der Zentrale sind wir Wegweiser und Auskunft, Postbote und Lieferant, aber auch Dienstleister und Ansprechpartner für die Kollegen.
Das ist gerade am Anfang sehr umfangreich und ich brauche noch etwas Übung, bis ich so flott bin wie meine Kolleginnen. Die Hees Bürowelt ist eine Unternehmensgruppe, die mittlerweile 11 Unternehmen beinhaltet und an insgesamt 7 Standorten tätig ist. Da ist es nicht immer einfach, den Überblick zu behalten, denn die Post und Anrufe werden oft zentral bei uns entgegengenommen.
So kommt es auch, dass es für jedes Problem einen anderen Zuständigkeitsbereich gibt und somit auch andere Mitarbeiter, die dafür zuständig sind. Dafür gibt es Listen der einzelnen Bereiche, wo die jeweiligen Mitarbeiter und ihre Aufgabengebiete aufgelistet sind. Für die IT gibt es beispielsweise den IT-Vertrieb, den IT-Vertrieb Innendienst, den IT-Innendienst, den IT-Service und den internen IT-Support. Da kann man schon mal durcheinanderkommen und das Telefonat nicht direkt an den richtigen Bereich und Mitarbeiter verbinden.
Neben der Telefonvermittlung und der Postverteilung ist aber auch die Bewirtung unserer Besprechungsräume ein wichtiger Teil meiner Aufgaben:
Bei der Hees Bürowelt finden häufig Schulungen, Seminare, Konferenzen und interne Besprechungen statt. Dafür gibt es gesonderte Räume, in denen stets für Ordnung, eine kleine Bewirtung sowie für einen ein problemfreien Ablauf gesorgt werden muss. Finden Schulungen und Seminare ganztägig statt wird oftmals ein Tisch in einem naheliegenden Restaurant gebucht.
Meine Aufgaben in meiner Ausbildung sind also sehr vielfältig und lassen keine Zeit für Langeweile.
Neben der Arbeit ist aber auch der Arbeitsweg ein wichtiger Faktor um sich für oder gegen einen Ausbildungsplatz zu entscheiden. Mein Arbeitsweg zur Hees Bürowelt dauert ca. eine Stunde und ich werde oft gefragt, ob ich das nicht als störend empfinde. Meine Antwort lautet dann immer: „Nicht schlimm, es dient als guter Puffer zwischen Arbeit und zu Hause.“ Außerdem ist es mir lieber etwas weiter zu fahren, mich dafür aber jeden Tag auf die Arbeit und meine Kollegen zu freuen und einen Ausbildungsplatz in einem Unternehmen zu haben, das sich für seine Auszubildenden einsetzt. Die zahlreichen Ausbildungserfolge und Auszeichnungen des Unternehmens zeigen, dass hier Wert auf Qualität gelegt wird.
Am wichtigsten bei der Suche nach der richtigen Ausbildung und dem passenden Unternehmen war mir stets, Freude an dem zu haben, was ich mache und jeden Tag mit einem Lächeln zur Arbeit zu fahren und wieder zu kommen.
Nach einem Monat kann ich sagen, dass es bei mir bisher jeden Tag so war und ich glaube nicht, dass sich das so schnell ändern wird. Zwar ist nicht immer alles schön, aber ein paar negative Aspekte bringt denke ich jede Ausbildung mit sich, doch so lange das Positive überwiegt (was es bei mir eindeutig tut), ist alles gut. Am meisten an meiner Arbeit gefällt es mir, mit so vielen netten Menschen zusammen zu arbeiten und durch die Raum- und Bewirtungsorganisation nicht nur zu sitzen, sondern auch mal körperlich aktiv werden zu müssen.