Hallo zusammen 👋
Ich bin Jannik, Azubi zum Industriekaufmann EU im zweiten Lehrjahr bei GAH.Alberts in Herscheid.
Einen Teil meiner Ausbildung habe ich als Aushilfe bei der Mercatus Online GmbH verbracht. Das Besondere daran ist, dass der Onlineshop an Endkunden verkauft (diese Geschäftsbeziehung nennt man auch b2c, business to customer). Und das, obwohl GAH sonst nur an Handelspartner (HPs), also andere Händler, wie zum Beispiel Baumärkte oder eben auch Onlineshops, verkauft - also b2b (business to business).
Der Unterschied zwischen b2b und b2c liegt vor allem in der Werbung und der Kundenbetreuung.
Zum Customer Service bei GAH hat meine Kollegin ja bereits einen Artikel hochgeladen. Deswegen stelle ich euch jetzt ein wenig die b2c Geschäftsbeziehung vor.
Wie bereits erwähnt, unterscheidet sich vor allem die Werbung in beiden Fällen: Beim b2c-Geschäft benötigt der Kunde häufig viele Bilder aus mehreren Positionen, um sich das Endergebnis gut vorstellen zu können. Wohingegen ein Händler häufig nur einen Katalog mit teilweise einem Produktbild und vielleicht einer technischen Zeichnung benötigt, um eine neue Bestellung aufzugeben.
Ebenfalls ist es beim b2c-Geschäft wichtig, dass die Kunden, die letztendlich ihren Zaun aufstellen, dies auch mit den gegebenen Informationen machen können. Natürlich entstehen zwischendurch doch immer mal ein paar Fragen, bei denen man dann weiterhilft. Eine Sache, die b2b und b2c bei der Kundenbetreuung gemeinsam haben ist übrigens die Frage „Wo bleibt meine Ware?“ – allerdings erübrigt sich diese Frage, denn bei GAH und den Tochtergesellschaften gibt es keine Lieferverzögerungen – versteht sich 😉
Außerdem muss teilweise ein sehr detailliertes Angebot erstellt werden. Denn je nach geografischen Gegebenheiten müssen vielleicht andere Zaunpfosten genutzt werden als üblich.
Diese detaillierten Angebote sind bei b2b-Geschäften nicht zwangsläufig nötig, da der HP in der Regel diverse Artikel auf Lager hat, die er dann selbst für das Angebot an den Endkunden zusammenstellt oder die benötigten Artikel direkt anfragt.
Fazit: Je nachdem, an wen das Unternehmen verkauft: An Endkunden mit detaillierten Angeboten und Kundenberatung oder an Personen, die regelmäßig mit dem Produkt zu tun haben, ergeben sich große Unterschiede in der täglichen Arbeit. Bei GAH hatte ich die Möglichkeit, beide Erfahrungen zu machen. Das war sehr hilfreich, denn so konnte ich selbst feststellen, was mir persönlich mehr liegt.
Das war es jetzt erstmal von mir. Wenn ihr weitere Fragen zu dem Thema habt, schreibt gerne eine Mail.
Bleibt gesund und bis bald! 😃
Jannik