Hallo zusammen 🙋️,
mein Name ist Alexander Lüchtefeld und ich bin Auszubildender Fachinformatiker Anwendungsentwicklung im zweiten Lehrjahr bei der Ferber-Software GmbH.
Heute möchte ich euch einen Einblick geben, wie die Ausbildung bei Ferber-Software verläuft und wie man dabei verschiedenste Aspekte des Unternehmens kennen lernt und somit über den Tellerrand hinausschauen kann.
Begonnen hat meine Ausbildung in der Entwicklungs-Abteilung. Hier habe ich die Grundlagen des Programmierens erlernt und konnte bereits nach einem Monat an betrieblichen Projekten mitarbeiten. Diese Grundlagen beinhalten die Programmiersprachen C#, TypeScript und JavaScript, sowie HTML und SQL.
Erleichtert wurde mein Einstieg durch meine Patin, die mich in den ersten Monaten bei meinen Aufgaben betreut hat. Zusätzlich bekommt man in jeder Abteilung einen neuen Paten, der einem weiterhilft.
Danach ging es für mich in die QS. QS steht für Qualitätssicherung. Hier wird die entwickelte Software getestet. Das ist sehr wichtig, damit die Software bei unseren Kunden auch reibungslos funktioniert. Die Zeit in der Qualitätssicherung hat mir geholfen, mich auch beim Entwickeln in den Kunden hineinzuversetzen. Das trägt wiederum zur Entwicklung einer kundenorientierteren Software bei.
Nach der QS bin ich zurück in die Entwicklung gegangen, um dort meine Programmier-Kenntnisse zu erweitern und an Projekten im Team mitzuarbeiten.
Ein halbes Jahr später habe ich dann die Administratoren des Unternehmens für einen Monat verstärkt. Hier fallen Arbeiten wie das Warten von Servern, Laptops reparieren oder Festplatten vernichten an.
Den darauffolgenden Monat habe ich im Vertrieb verbracht. Hier wurde mir erklärt wie man Kunden anwirbt, Lizenzen vergibt und konkurrierende Unternehmen im Auge behält.
Der Vertrieb hat zwar nicht mehr direkt mit dem Thema IT zu tun, er gibt allerdings ein Verständnis in betriebliche Abläufe sowie die Art und Anzahl unserer Kunden.
Einen weiteren Monat habe ich in der Organisation verbracht. Diese Abteilung ist für den Empfang von Gästen zuständig, sowie Gehaltsabrechnungen, Versenden von Rechnungen und der Buchhaltung.
Anfang 2019 startete dann meine 3-monatige Zeit im Support. Hier wurde ich zunächst eingearbeitet und habe mir Fachwissen über unsere Inkasso-Software IKAROS (siehe Abbildung) angeeignet. Danach wurden erste E-Mails von Kunden, die Probleme mit IKAROS haben, beantwortet. Im weiteren Verlauf habe ich mich in den Telefondienst eingetragen und somit Kundenanrufe entgegengenommen. In dieser Abteilung konnte ich die Anwenderseite von IKAROS erleben und verstehen, wie unsere Kunden mit IKAROS im Alltag arbeiten.
Momentan bin ich in der letzten Abteilung während meiner Ausbildung. Die Technische Innovation. Ähnlich wie in der Entwicklung, wird hier auch Software entwickelt. In dieser Abteilung habe ich zusammen mit Nicolai das Zwischenprojekt durchgeführt und arbeite jetzt an der Weiterführung.
Insgesamt kann ich euch sagen, dass diese Abteilungswechsel sehr wertvoll sind. Sie vermitteln einem gut, was in einem Unternehmen passiert und dass es nicht reicht, ein bisschen zu programmieren. Verkauf, Betreuung, Organisation und Qualität sind wichtige Aspekte um als Software-Unternehmen erfolgreich zu sein.
Ich hoffe euch hat der Einblick gefallen und ihr könnt euch nun besser vorstellen, wie die Ausbildung bei Ferber-Software verläuft.
Liebe Grüße 👋🏻
Alexander