Heute stellt euch Felix Wohlrab die Ausbildung als Heilerziehungspfleger/-in (m/w/d) vor 😊
#steckbrief
- Name: Felix Eric Wohlrab
- Alter: 20 Jahre
- Einrichtung: Josefshaus Olpe, Gruppe David
- Ausbildung und Lehrjahr: Heilerziehungspfleger im zweiten Ausbildungsjahr
#fragenhagel
1. Warum hast du dich für eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger entschieden?
Ich habe mich für diese Ausbildung entschieden, da ich in einem außergewöhnlichen Bereich agieren wollte und allgemein an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen interessiertwar. Ebenfalls hat mich die intensive Zusammenarbeit mit den Bewohnern der Gruppe interessiert und fasziniert.
2. Worauf kommt es in diesem Beruf an?
In diesem Beruf kommt es besonders aufdie Geduldan, da die Bewohner aufgrund ihrer Beeinträchtigungen in der Regel etwas mehr Zeit benötigen. Außerdem ist Authentizität wichtig, sodass man den Bewohner*innen gegenüber immer man selber ist und ihnen nicht eine gestellte Person vorspielt.
3. Welche Fähigkeiten sollte man für diesen Beruf mitbringen?
Es gibt viele Fähigkeiten die für diesen Berufszweig benötigt werden. Zum einen das Einfühlungsvermögen gegenüber den Kindern und Angehörigen. Man muss viel Verständnis zeigen und sich auf neue, spontane Situationen einlassen können. Ein wichtiger Aspekt ist außerdem die Teamfähigkeit. Es arbeiten viele unterschiedliche Altersgruppen und Berufsgruppen zusammen, daher braucht man eine große Kompromissbereitschaft. Man bekommt immer mehr Aufgaben zugewiesen und anvertraut. Man muss sich drauf einlassen können Verantwortung zu übernehmen und ein großes Interesse am Lernen zeigen.
4. Welcher Schulabschluss ist erforderlich?
Um eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger/-in zu beginnen, benötigt man einen mittleren Schulabschluss odereine gleichwertige Schulausbildung sowie praktische berufliche Erfahrung.
5. Wie bist du auf die GFO aufmerksam geworden?
Ich bin auf die GFO gekommen, da sie einer der größten sozialen Einrichtungen in der Umgebung ist und ich daran interessiert war ein Teil dieser Einrichtung zu sein.
6. Was sind deine Aufgaben und was macht dir am meisten Spaß?
Zu meinen Aufgaben gehören die Pflege und die pädagogische Zusammenarbeit mit den Bewohner*innen. Ich schaffe mit ihnen zusammen eine Tagesstruktur und organisiere ihren und meinen Tag. Am meisten Spaß macht mir an meiner Arbeit der Moment, wenn wir zusammen draußen auf der Wiese liegen und ich dem Bewohner einfach zuhöre und wir zusammen den Moment genießen. Hier kann sich der Bewohner frei entfalten.
7. Wie waren die ersten Monate der Ausbildung so für dich?
In meiner ersten Zeit in der Gruppe David wurde ich durch mehrere Kollegen eingearbeitet und angeleitet. Mir wurden verschiedenste Sachen und Methoden, wie z.B. die Grundlagen der Pflege oder der Umgang mit den Kindern, erklärt. Ich hatte viel Zeit jeden einzelnen Bewohner gut kennenzulernen und eine Beziehung aufzubauen. Nach einer gewissen Zeit wurden mir mehrere Aufgaben anvertraut und Verantwortung zugesprochen.