Mein Name ist Sören Berger, ich bin in der Werksleitung tätig und seit 2005 im Unternehmen.
1. Wie kam es dazu, dass du Ausbilder geworden bist?
Die Produktion liegt mir sehr am Herzen. Mir ist es wichtig, mit fachlich interessierten und engagierten Mitarbeitern zusammen zu arbeiten. Das erreicht man am besten, wenn man sie auf die spezifischen Bedürfnisse der jeweiligen Werke ausbildet. Daher war die Weiterbildung zum Ausbilder für mich die folgerichtige Entscheidung.
2. Wie sieht dein Arbeitsalltag aus?
Neben den Tätigkeiten als Ausbilder ist meine Hauptaufgabe die Werksleitung. Das Arbeiten ist nie eintönig. Es kommen täglich neue Herausforderungen auf einen zu, die optimal bearbeitet werden müssen, wobei die Personalführung stets im Vordergrund steht.
3. Was wird von den Azubis erwartet?
Ich erwarte ganz klar von den Auszubildenden, dass sie sich mit dem Unternehmen identifizieren, sich für die anfallenden Aufgaben interessieren, anpassen und offen für Neues sind.
4. Welche persönlichen Eigenschaften muss ein Azubi mitbringen?
Er muss eine ausgewogene Portion Lern- und Leistungsbereitschaft, Ausdauer, Sorgfalt und Belastbarkeit mitbringen, um das Ausbildungsziel bestmöglich zu erreichen.
5. Wie unterstützt du die Azubis dabei, immer ihr Bestes zu geben und sowohl schulisch als auch im Betrieb Bestleistungen zu bringen?
Wenn Fragen auftauchen, sei es schulisch oder betrieblich, wird ihnen umgehend weiter geholfen. Hier bleibt keiner „im Regen stehen“. Alle Mitarbeiter, besonders die Auszubildenden, werden stets geschult und bestmöglich an ihre Aufgaben herangeführt.
6. Wie hat sich die Ausbildung seit deiner Ausbildungszeit verändert?
Früher war alles anders… könnte man fast schon so stehen lassen, aber ist tatsächlich nicht ganz so abwegig. Die fortführende Digitalisierung und Automatisierung der Produktionsprozesse hat uns voll im Griff und wer da nicht mitzieht hat wortwörtlich den Sprung in die Zukunft verpasst.
7. Welche Tipps gibst du den Bewerbern für das Vorstellungsgespräch?
Sie sollten sich im Vorfeld über die Firma informieren. Welche Aufgaben bringt der ausgewählte Beruf mit sich bzw. ist es das Richtige für mich? Es bringt nichts, eine Ausbildung in der Tasche zu haben, sich aber nicht mit dem Beruf zu identifizieren. Denn wer voll und ganz hinter seiner Entscheidung steht, braucht beim Vorstellungsgespräch nichts zu befürchten.